Wilhelm Müller

steht in der Nachkriegszeit wie kein anderer durch unermüdliche und vielfältige Bemühungen in verschiedenen Vereinen und Einrichtungen für den Gedanken des Gemeinsinns. Er gilt als der „Vater der Braunfelser Märkte", „Erfinder" und Namensgeber der Symbolfigur für das Gemeinwesen, die „Brunfelsia" und war neben dem langjährigen Vorsitz im Partnerschaftsring, der Kulturgemeinschaft, dem Gesangverein und weiteren Vereinen aktiv und war Mitgestalter des Festspiels zur 700-Jahrfeier der Stadt.

Anneliese Urban

in Braunfels „Adams Anneliese", war nicht nur die erste „Brunfelsia", die nach der Idee Wilhelm Müller dessen Bestreben im Turnverein, der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft und weiteren Gruppierungen unterstützte, sondern wurde schon kurz nach der Gründung Mitglied der „Kallemänner" und wusste hilfreiche Informationen zur möglichen Entstehung des Namens zu geben.

Karl Frieß

Schreinermeister, setzte sich über Jahrzehnte als Mitglied in mehreren Vereinen und als Kommunalpolitiker in verschiedenen Funktionen für das Braunfelser Gemeinschaftsleben ein. Er gehörte als Bewohner des Hintertals (Burgwegs) und Mitglied des Stammtischs bei „Himmelreich" zu den zahlreichen Braunfelser „Karls".

Karl Betzenberger

als Inhaber und Gastwirt der traditionsreichen Gaststätte Krimmel in der Borngasse über mehrere Jahrzehnte Mitglied, Freund und Gönner Vereine und der Jugend - ebenfalls Träger des in Braunfels in der Vergangenheit häufig vorkommenden Namens.

Erich Deistler

war der Idee und den Aktivitäten der „Kallemänner" schon kurz nach der Gründung verbunden und - bereits im Ruhestand - mit seinen berufsbedingten Kenntnissen und Fertigkeiten der „gute Geist" und gemeinsam mit Toni Hess, links, war der tatkräftige praktische Anleiter und Helfer beim Bau der Hütte.

Jörg Teichmann

seit dem Gründungsjahr Mitglied, begann schon früh, die Aktivitäten der Burschenschaft mit fast jährlichen Broschüren mit Fotografien zu dokumentieren. Er organisierte für die Mitglieder mehrere mehrtägige Reisen u.a. zur „Schmausemühle", ins Elbsandsteingebirge und nach Dresden.

Peter Kraus

war mit einer Handvoll jüngerer Burschen der Meinung „Was die anderen können, können wir auch" und erinnerte daran, dass es bereits früher Burschenschaften in Braunfels gab. Er fertigte 1990 das Logo und die Schriftzüge, später das Banner der Kallemänner und jetzt den „historischen" Teil für den Internetauftritt und dokumentierte das Geschehen der Anfangsjahre auf Video.

Herb C. Skoog

wurde anlässlich des Maibaumstellens 2010 zum „Ehren-Kallemann" ernannt. Seit 1970 setzt sich der damalige Chef der „Chamber of Commerce" (Handelskammer) und eines lokalen Rundfunksenders der texanischen Partnerstadt New Braunfels als einer der Ansprechpartner für die Kontakte mit unserer Stadt ein. Auch 2010, im Jahr der 50. Auflage des „Wurstfestes", des größten texanischen Volksfestes nach deutschem Muster, fungierte er als Präsident der „Wurstfest-Association". Das „C" in seinem Namen steht übrigens für....Carl

Thomas Bode

Mitglied seit der Gründungssitzung im Jahre 1990 in der Gaststätte Himmelreich in Braunfels. Im Jahre 1996 übte Thomas unter anderem das Amt des Beisitzers aus. Danach fungierte er als 2. Vorsitzender. Nach dem Rücktritt des Vorsitzenden im Jahre 2004 führte er diese Amt zusätzlich aus. Im darauffolgenden Jahr übernahm er den Posten offiziell. Thomas hat in seiner Amtszeit ein sehr großes Engagement gezeigt. Er setzte sich nicht nur für die Burschenschaft ein, sondern zeigte ebenfalls ein großes Interesse gemeinnützige Arbeiten, mit Unterstützung der Kallemänner, zu fördern. Des Weiteren war er die treibende Kraft, zur Renovierung und Erweiterung der Kallemännerhütte Braunfels (Grillhütte), welche seit diesem 2017 in neuem Glanze erstrahlt.